Wenn dir das Abenteuer (nicht) gefaellt, dann schreib mir ruhig ein paar Sätze.
Email: daniel (at) golesny (punkt) de
Homepage: http://www.golesny.de/magistrat


Das Feuer und die Ebenenverschiebung (Kurzabenteuer)

Die Charaktere kommen sicherlich irgendwann mal durch ein Dorf, egal was für eins, stimmts ?
Dort werden sie sich in die einzige Kneipe einmieten, oder ein Blitz wird sie braten. Eines Abends ... HALT !

Die Vorgschichte (kein Wort an die Spieler):
Der älteste Sohn Reak einer 12köpfigen Familie hat sehr viel über Paralleldimensionen und Existenzebenenverschiebung gelernt und geforscht. Dabei hat er herausgefunden, daß man diese Ebenenverschiebungen, wie sie selten natürlich vorkommen, auch künstlich herbeiführen kann, und das auf einen kleinen Platz begrenzt halten. Nun hatte er nie genug Mut, um dieses einmal auszuprobieren, denn er wußte ja nicht, was ihn dort erwartet und hier geht es ihm ja NOCH ganz gut. Er hat also eine Methode entwickelt, wie er sich und nur sich "verschieben" kann. Dazu markiert er die in einem Radius von 250 m befindlichen Leute durch ein einfaches Ritual, wenn sie nicht mitwollen. So hat er einfach alle markiert, die in seinem Dorf wohnten. So konnte er schnell eine Ebenenverschiebung herbeirufen, denn die nötigen Materialien hatte er schon : einen Kelch, Kohle und ein Mithrilstück (mit ser alter heiliger Prägung) aus einer Zwergenmine, die hier verlassen in der Nähe ist. Jedenfalls weiss er, daß es in einer anderen Ebene anderes, aber ähnlich sein wird.

WEITER ...gellt ein Lautes Bimmels durch die Gassen des Dorfes. FEUER !

Die Bauerns springen auf, lassen alles liegen und stehen, um zu helfen. Die ersten packen sich schon die Pferdetränke vor der Kneipe und rennen zu der Rauchsäule. Nach einigen Sekunden ist klar, das Haus der Anenus brennt lichterloh. Das ganze Dorf hilft löschen, doch niemand will in das zweistöckige Haus, denn das Erdgeschoß brennt auch schon und das Dach könnte jeden Moment einstürzen. Man hört aus dem Erdgeschoß einen Hilfeschrei (ein Mann). Vielleicht will ein mutiger Charakter doch mal Held genannt werden und rennt in das Haus, um zu helfen ? Wenn nicht, dann werden die Dorfbewohner doch einen richtigen Helden stellen und ein junger Bursche rennt in das Haus und rettet einen Mann, der Verbrennungen 1. und 2. Grades hat. Er stöhnt und kommt nach einer erfolgreichen Erste Hilfe-Probe wieder zu sich und nach einer weiteren hören seine Wunden auf zu bluten. Wenn die Charaktere dies nicht bewerkstelligen, wird ein Heiler(1. Stufe) des Dorfes dies tun.

Der Mann überlebt in jedem Falle, aber das Haus brennt noch eine Stunde. Dann ist das Feuer gelöscht und 11 weitere Leichen werden im Laufe des nächsten Morgen geborgen. Die Trauerfeier ist am nächsten Tag. Vorher werden die Leichen einbalsamiert und ein Leichentücher gewickelt.

Nach diesem anstrengenden (wenn die SCs mithalfen) Abend fällt sicherlich jeder in tiefen Schlaf. Wenn die SCs wieder aufwachen ... WIEDER HALT !

Zwischenspiel (kein Wort an die Spieler):
Der Mann war der älteste Sohn (genau ! der von oben) der Familie und ist so fertig und traurig über den Verlust seiner Familie, daß er eine Ebenenverschiebung herbeiführt. Dummerweise hat er nicht daran gedacht, die SCs zu markieren.

WIEDER WEITER ... dann ist es um sie dunkel. Ihre Arme liegen gefalten über der Brust und direkt über ihrer Nase hört man ein immerwiederkehrendes Geräusch, das sich anhört wie Erde auf Holzplatte geworfen. Nur ist das Geräusch über ihnen. Jetzt sollten die Spieler wirkliche Angst um ihre Charaktere haben ! Es sollte ruhig etwas schwerer sein aus dem Sarg zu kommen, denn man muß ja erstmal die Sargplatte durchbrechen. Die SCs haben nur die Leichentücher an und absolut keine Ausrüstung. Magiekundige haben alle Magiepunkte und allgemein sind alle Verletzungen, die sie vorher hatten, 50% geheilt.Wenn die Totengräber die aus dem Sarg brechenden Gestalten sehen laufen sie zumindest erschrocken weg. Vielleicht (Sd-Wurf) sogar zurück zm Tempel und schreien lauthals, daß Zombies aus den Gräbern kommen. Dann bildet sich am Friedhof schnell ein 1W10+10 starke Bauernwehr, die mit Forken und Knüppel auf die Untoten wartet. Sollten die SCs einige Friedhofshelfer überzeugen können, daß sie keine Zombies sind, werden sie innehalb einer Stunde in Lunpen gekleidet und bekommen einen Schlafplatz in einem Stall neben dem Tempel (umsonst versteht sich). Alle fragen die SCs, wie die Verbrennungen so schnell verheilt sein konnten, die Leichen waren doch völlig verkohlt. Im Laufe des Gesprächs stellt sich heraus, daß die Kneipe in der sie übernachtet haben abgebrannt ist. Das Haus der Anenus steht weiterhin und die Familie hält sich auf dem Feld auf. Und genauso ist es. Die ganz Familie ist auf dem Feld außerhalb der Stadt und erntet irgendwas. Der älteste Sohn Reak ist auch dabei. In beisein seiner Familie wird er nie zugeben, daß er eine Ebeneverschiebung herbeigeführt hat. Im Einzelgespräch erzählt er dann alles. Das Haus ist durch einen Unfall abgebrannt. Die Kinder haben wohl mit Feuer gespielt. Er war unten in der Bibliothek lesen, der Rest der Familie oben beim geselligen Kartenspiel. Das Feuer hat sich zu schnell ausgebreitet, als daß sich noch außer ihm einer hätte retten können. Dann hat er die Ebenenverschiebung eingeleitet, aber die SCs vergessen. Um eine erneute Verschiebung einzuleiten muß er wieder ein Relikt au einer Zwergenmine haben. Ein Kelch, in dem Kohle ist, in der ein Mithrilstück mit alter Prägung steckt. Er kann etwas über den Platz der Mine herausbekommen und kann in zwei Tagen einen Buchtext vorweisen, in dem eine wichtige Stelle ist.
Zwischen Betsi und Uietn liegt ein Ccief, in dem ein Hhcio liegt, der Eehns geben kann. (Betsi, Uietn, Ccief, Hhcio, Eehns unternanderschreiben und Spalten lesen). In der Nähe gibt es Mischwald, in dem zwei besonders große Bäume stehen, eine Buche und eine Eiche. In der Mitte zwischen diesen Bäumen liegt ein Teich, in dem ein sprechender Stein liegt. Der meckert aber erst rum, wenn man in bewegt, vorher sagt er nichts.

Wenn man ihn auf die Mine anspricht, dann bestätigt er, daß er Infos geben kann. Aber nicht nur Infos, sondern auch den Eingangsschlüssel. Dazu muß man allerdings erst etwas beantworten : Es schnitzt, es ritzt ein Zeichen in Seine Haut Es verletzt, es zerfetzt des Großen Lebensstränge Es macht dies nur aus Spaß und keine böse Absicht ist dabei Trotzdem braucht der Große lange, bis seine Wunden sind verheilt Was ist es ?

Daß der Große ein Baum ist, ist nicht sehr schwer herauszufinden, aber es ist ein Liebespaar.
Wenn die Spieler dies herausgefunden haben, dann spuckt der Stein einen Schlüssel aus, der der Eingangsschlüssel sein soll und erklärt, wo dieser zu finden ist. Dort angekommen ist die Tür schnell aufgeschlossen und die Mine entpuppt sich als immernoch aktive Erzmine, in der 40 Zwerge in zwei Schichten arbeiten. Einige andere Zwerge verwalten die Mine oder geben göttlichen Rat.

In dem Tempelbereich der Mine steht auf dem Altar der Kelch, mit der Kohle, in der ein Mithrilstück steckt. Leider sind immer irgendwelche Zwerge und meistens auch der Kleriker anwesend. Sogar nachts beten hier einige Zwerge Aule an. Elben lassen die Zerge nicht in die Mine rein. Hobbits und Menschen schon. Jetzt müssen die Spieler sich etwas ausdenken, wie sie an den Kelch kommen. Eine Möglichkeit wäre sich unsichtbar zu machen, dorthinein zu schleichen und ihn zu stehlen, gleichzeitig zaubert ein anderer eine Illusion dorthin, wo der Kelch vorher stand und man hat den Vorsprung, um abzuhauen.

Jetzt nurnoch den Kelch zu Reak bringen, der sofort mit der Herbeiführung beginnt und sie innehalb der nächsten Stunde vollenden kann, dann landen die Spieler in ihren Betten oder (wenn man eine Kampangne daraus machen will) in einer falschem Ebene, wo sie zum Beispiel reich ausgestattete Helden sind, die ihre Gegenstände nicht benutzen können, weil sie die Befehlswörter nicht kennen, oder, oder, oder